Die grösste Blockade die wir haben das Leben zu leben, wie wir es uns erträumen und wünschen, ist die Angst. Ein Druck tief in der Magengegend, ein Gefühl, das den Hals zuschnürt, oder ein rasendes Herz. Die Angst hemmt uns in allen Lebensbereichen und blockiert unsere Potentiale, verhindert, dass wir den Schritt aus der Komfortzone wagen. In all den letzten Jahren habe ich meinen Klienten meine eigene Erfahrung von meinen persönlichen Weg mit gegeben. Es hat ihnen geholfen aus Ängsten Chancen zu machen und über sich selber hinaus zu wachsen. Ihre Erfolge und das positive Feedback bestärken mich, dass es der richtige Weg ist seine Träume zu erfüllen und das Leben zu leben, das man sich wünscht.
Mein Weg, fing bei der Diagnose Burnout an. MEIN Weg fing mit 30 an. Davor, hatte ich einfach nur funktioniert. Bin den Weg gegangen, der mir vorgeschrieben wurde. Es war nicht MEIN Leben, nicht meine Lebensmission, die so wichtig ist. Jeder, der ein Burnout hatte oder kurz davor steht ist fremdbestimmt, ohne Lebensmission. Führte NICHT sein vorbestimmtes Leben. Das Fehlen einer Lebensmission macht uns so sehr krank, dass unser Körper alle Alarmsignale anschaltet, damit wir es merken. Damit wir etwas verändern, einen anderen Weg einschlagen. Wie aber findet man seine Lebensmission? Es gibt verschiedenste Methoden, die ich in einem kleinen SPOT.ON Guide zusammen gefasst habe. So ein kleiner Kompass ist Gold wert, wenn man überhaupt nicht weiss, wo man anfangen soll. In über 200 Analysen, die ich bisher gemacht habe, steht der Satz: „Ich weiss, ich muss was ändern, weiss aber nicht was“ Genau so ging es mir auch. Selbst nach meinem Burnout wusste ich nicht genau wo ich anfangen sollte. Warum jedoch merken wir es erst, wenn es schon fast zu spät ist? Weil uns die Saboteure des Lebens, die mentale Blockaden uns und unser Leben fest im Griff haben. Der Druck der Gesellschaft den Rest dazu tut und unser Selbstvertrauen kleiner und kleiner wird.
Die Angst ist die Waffe der Saboteure des Lebens. Sie wird auf uns gerichtet sobald wir die Komfortzone, das sichere Netz, das Gewohnte verlassen wollen oder müssen. Wie kann man also nun erfolgreich mit ihr umgehen? Als erstes muss man die die damit zielen entwaffnen: die Saboteure. Sind dann noch Ängste vorhanden gibt es weitere Methoden, damit umzugehen. Hier zwei Tipps von mir, mit denen ich meine Ängste in Griff bekommen habe. Kämpfe nicht gegen sie an, fühle sie, akzeptiere sie. ABER, lasse nicht zu, dass sie dich vor etwas abhalten. Die Angst taucht immer mal wieder auf, in den komischten Situationen. Wandle dieses Körpergefühl jedoch um in positive Energie. Überlege dir wie du dieses Gefühl noch nennen kannst….Vorfreude, Mut, Selbstvertrauen, Chance, Abenteuer. Was mir auch sehr geholfen hat zum Thema Angst, war die Tatsache, dass ich mir bewusst geworden bin, dass es IMMER mit einem Zustand in der Zukunft zu tun hatte. Also zum Beispiel zwei Tage vor einer Präsentation zum Thema “ Der Work-Life Balance Irrtum“ vor 400 Personen. Oder dem Öffnen von Briefen, mit unangenehmen Inhalt nach dem ich 500.000 Euro aus Familienbesitz verloren hatte und ich finanziell am Boden war. Mache Dir bewusst, dass JETZT in diesem Moment, du gar keine Angst haben musst, denn JETZT geht es dir „gut“, du lebst und es gibt Menschen, die dich lieben. Es sind Ängste vor einen Zustand in der Zukunft, du jedoch JETZT die Möglichkeit hast es zu ändern bzw. nach einer Lösung zu suchen. Der Brief ist in diesem Moment nur ein Blatt Papier und es liegt an mir wie ich darauf agiere und reagiere. Was könnte nun helfen? Welche Lösung gibt es? Suche ich mir einen 9to5 Job damit ich finanziell wieder auf der sicheren Seite bin oder gehe ich weiter MEINEN Weg? Der Traum der Selbständigkeit und Menschen zu helfen. Wenn du etwas willst, wenn du deine Mission vor Augen hast, dann wirst du so schnell nicht aufgeben. Auch wenn du am Boden liegst und man dich mit Füssen tretet. Es gibt mir immer die Möglichkeit einen Lösungsweg zu suchen und die Schritte dafür einzuleiten und zu gehen. Ich könnte auch die Briefe nicht öffnen, weil die Angst zu gross ist, was wieder darin stehen könnte. Aber was passiert dann? Dann finde ICH keine Lösung, sonder lasse die weiteren Schritte von einer anderen Person planen obwohl ich bestimmen könnte wo der Weg lang führt. Die Präsentation hätte ich auch absagen können, weil die Angst vor so einem grossen Publikum zu sprechen enorm ist. Es war jedoch eine sehr grosse Chance für mich und meinen Traum noch mehr Menschen helfen zu können und die wollte ich auf jeden Fall nutzen. Daher war ich in den Tagen davor nicht mehr nervös und habe all meine Energie gegeben eine gute Präsentation zu geben. In dem Moment, als ich auf der Bühne stand, klar, da hatte ich Angst. Aber ich habe sie zugelassen, denn ich wusste es ist Energie, es ist eine Chance, es ist etwas Gutes hier auf der Bühne zu stehen. Es kann mir JETZT nichts passieren.
Nun aber die Kurfassung der 8 wichtigen Schritte, die ich gegangen bin um meine Träume zu erfüllen.
- Das Finden der persönlichen Lebensmission
- Selbstvertrauen aufbauen
- mentale Blockaden und Saboteure des Lebens analysieren
- Saboteure des Lebens in Griff bekommen (die, die mit der Waffe „Angst“ auf dich schiessen)
- Budgetierung der Träume
- Geldbewusstsein erhöhen und Money.Balance hinbekommen
- Ziele definieren und Aktionsplan erstellen
- TUN – Schritt für Schritt
Was ist also DEIN nächster Schritt? Hast du deine Lebensmission? Bist du selbst- oder fremdbestimmt? Welche Saboteure sind bei dir im Spiel? Meinst auch du, dass du deine Träume nicht realisieren kannst, da du nicht genug Geld hast? Oder fehlt dir einfach nur eine Strategie, ein Plan um es umzusetzen?
Seit meiner Diagnose Burnout mit 30 habe ich mit dieser Methode sehr viele Träume und Ziele realisiert. Sich zu befreien, sein eigenes Ding zu machen, selbstbestimmt zu sein, ist nicht immer einfach. Aber es fühlt sich grandios an. Denn man weiss, für was man kämpft. Für sein eigenes Leben, so wie man es sich erträumt. Man lebt anstatt zu funktionieren. Es schleicht sich Zufriedenheit und Glückseeligkeit in das Leben, anstatt Unzufriedenheit und Frust. Allein diese Veränderung zu machen ist verdammt schwer. Deshalb ist meine Lebensmission Menschen zu helfen, die nicht mehr fremdbestimmt sein wollen und ihr eigenes Ding, ihre Träume realisieren wollen. Und ich bin stolz und dankbar, dass ich schon einigen Menschen helfen konnte. Ich weiss, dass wenn morgen mein Leben zu Ende sein sollte, dann habe ich auf jeden Fall 12 Jahre MEIN Leben gelebt. Bin MEINEN Weg gegangen. Es ist nie zu spät. Geh auch du deinen Weg. Finde deine Lebensmission. Lebe DEIN Leben. JETZT