Gerade in der Burnout Prävention ist FREMDBESTIMMUNG das Schlagwort schlecht hin, welches Grund für einen drohenden Burnout ist. Nicht nur der Druck von aussen wie auch, den den wir uns selber aufbauen lässt uns ausbrennen und depressiv werden. Viele Menschen kommen mit den immer mehr werdenden Regeln, Gesetze und Befehle nicht mehr klar. Wir werden kontrolliert und eingeengt. Uns fehlt der Raum und die Freiheit für die eigene Kreativität. Vor kurzem habe ich eine neue Facebook Gruppe „frei & selbstbestimmt“ gegründet und innerhalb ein paar Tagen hatte sie über 100  Mitglied. Es trifft wohl genau den Zahn der Zeit.

In der dortigen Umfrage, was genau denn „frei & selbstbestimmt“ bedeutet, bzw. aus was man den fliehen möchte ist momentan „Druck der Gesellschaft“ das meist genannte. Nun frage ich mich natürlich, was genau ist der Druck der Gesellschaft. In ein System gepresst zu werden, dass man gar nicht will? In eine Schublade gesteckt zu werden ohne etwas dafür zu können? Eine Umfrage in der Schweizer und Deutschland ergab, dass 41% der Singles und Kinderlosen sich minderwertig führen, weil die Gesellschaft den Stellenwert einer Familie höher ansieht. Ich selbst kann mich noch gut daran erinnern, wie ständig nachgefragt worden ist: „Und? Wann wirst du endlich mal heiraten?“ Ganz automatisch wird mit solch einer Frage Druck aufgebaut. Oder bei Paaren, die gerade geheiratet hatten: „Und? Wann plant ihr Kinder?“ Es kommt das Gefühl des MÜSSENS hoch. Wir sind eine Gesellschaft des TUN-MÜSSENS. Wir müssen funktionieren, den Normen entsprechen. Mit dem Strom mit schwimmen und nicht auffallen.

Bereits im Kindergarten fängt es an….da hört der Spass der eigenen Kreativität bereits auf. Hier werden die Kinder schon bereits getrimmt das „MÜSSEN“ zu lernen. Nach dem freien Spiel müssen sie zum basteln kommen. Leicht zu verstehen, dass es das eine oder andere Kind gibt, die sich von der Bauklötzchen Burg oder als Prinzessin verkleiden nun verabschieden müssen um Klopapierrollen-Pinguine zu basteln. Tut das Kind diese Unmut zeigen und lautstark kund tun, ist recht schnell ein Störenfried diagnostiziert und ein Elterngespräch ist die Folge. „Vielleicht bastelt er einfach nur nicht gerne.“ War meine skeptische Antwort damals auf eine Aussage der Kindergärtnerin hin, die mich etwas nachdenklich stimmte: „Ihr Kind macht einfach nicht das was man ihm sagt.“ Als Antwort darauf bekam ich jedoch zu hören: „Aber er muss doch. Er muss lernen Dinge tun zu müssen, die man ihm sagt. Sonst wird er es in der Schule schwer haben.“

Aha, im Kindergarten vorgepresst, damit er in die Norm der Schule passt und hier wird weiter gepresst damit er später in die Norm und den Vorgaben der Industrie und Gesellschaft passt. Was Bitteschön ist das für eine Gesellschaft? Im Fisch-Jargon würde ich sagen. Wir machen Surimi…..oder Fischstäbchen aus uns. Es ist Fisch….es sollte Fisch sein….sieht zwar nicht mehr so aus, ist aber als Fisch in eine Form gepresst worden, um Mundgerecht verspeist zu werden.

Selbst in einer freien Waldorfschule sind die Kinder nicht mehr frei. Auch hier hat ein System und die Norm, die NICHTS mit Kreativität und Förderung der einzelnen Person zu tun hat, Einzug gehalten.

Vielleicht sagst du jetzt (oder eine Stimme in deinem Kopf) „Wo kommen wir denn hin, wenn alle das tun was ihnen gefällt?“ Ja wo würden wir denn hinkommen? Vielleicht würde jeder das machen, was ihn gerade begeistert? Das tun und arbeiten wobei er Neugierde und Leidenschaft verspürt? 100% Energie und Aufmerksamkeit steckt, weil er so fasziniert von dem Thema ist? Er würde das lernen und wissen wollen, was ihn gerade interessiert und alle Informationen dazu aufsaugen. Nicht weil es im Lehrplan steht und er gerade in Klasse  3 oder 4 ist. Wo würden wir hinkommen, wenn jeder seine Stärken ausleben könnte und die gefördert werden würden anstatt Schwächen und Diskrepanzen aufgezeigt würden? Was würde mit unserem Selbstbewusstsein passieren? Mit unserer Kreativität? Mit unserer Leidenschaft für unsere Arbeit? Mit unserer Eigenständigkeit und der Energie die wir dafür aufwenden würden?

Warte mal….wie war noch mal die Aufforderung von hochrangigen grossen Firmen? „Wir brauchen Querdenker & kreative Köpfe, die Lösungen und innovative Produkte für die Menschheit herstellen.“ Werden diese aus dieser Schulkonserve kommen? Aus diesem total veralteten Schulsystem, das für das Industriezeitalter aufgebaut wurde in dem man produktive Fließbandarbeiter brauchte aber keine Querdenker. Wer nicht aufwacht und  aussteigt, aus dem System ausbricht, wird von der neuen Zeit überrollt werden. Maschinen und Roboter sind viel produktiver wie wir es je sein können. Es braucht Menschen, die innovativ denken können, die Visionen haben und kreativ sind.

Einige aus unserer Gesellschaft wachen nun endlich auf. Es gibt immer mehr Menschen, die keine Lust mehr haben Befehle auszuführen. Müssen zu müssen. Sie merken, egal ob in der Schule, im Job, in der Regierung, dass diese Regeln, diese Grenzen uns einengen. Das dieses System veraltet und verstaubt ist. Jedoch nach wie vor von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Obwohl wir selbst und die Evolution sich rasant weiterentwickelt hat. „Man macht das eben so…..“ oder “ Mache das ja nicht, was sollen da die anderen Leute über dich denken…..“ Die grösste Angst Dinge nicht zu tun ist die Angst vor der Meinung anderer. Also lassen wir es lieber und blockieren unser Potential mental selbst. Bereuen es jedoch am Ende unseres Lebens: „Ach hätte ich damals doch nur x,y getan.“

Wir selbst engen uns ein, sabotieren unser Leben. Das ist der Druck, den wir uns selber machen aber überhaupt nicht sehen. Was im Aussen passiert ist viel leicht zu sehen und als Grund zu nehmen. Was der Druck der Gesellschaft bedeutet wurde mir mit diesen Zeilen klar. Es ist was ich mit der Erwartung anderer mache. Übernehme ich diese oder habe ich meine eigenen Meinung und gehe meinen eigenen Weg? Wie kannst du diesen Druck entkommen? Es ist ganz einfach. Es liegt an dir. Befreie dich. Befreie dich von Mustern und Systemen und des MÜSSENS. Befreie deinen Kopf von alten Glaubenssätzen aus deiner Kindheit. Überlassen den Saboteuren des Lebens nicht die Macht und gehe deinen eigenen Weg. Mache DEIN Ding. Tue das was du liebst. Schaffe dir dein Umfeld und reisse deine inneren Barrieren und Blockaden ab.

Dann und nur dann, bist du mental so gut gestellt, dass dir entweder der Druck in dieser Gesellschaft nichts mehr ausmacht oder du dir eine neue Gesellschaft suchst und dein Leben dir dort aufbaust, wo es dir gefällt und man nicht so eingegrenzt und fremdbestimmt wird.

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Ich freu mich auf Dich.

Deine Stefanie

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